Die Vier-Tage-Woche wird derzeit kontrovers diskutiert: Sie verspricht, so die befürwortenden Stimmen, eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und mehr Effizienz durch längere Regenerationsphasen.
Doch bei der Umsetzung gibt es nicht nur eine Variante und nicht alle Kanzleien haben die gleichen Beweggründe für die Einführung dieses Arbeitszeitmodells. Wir haben fünf Kanzleien gefragt, warum sie den Schritt gewagt haben, wie sie die Umstellung vorbereitet haben und welche Bilanz sie ziehen.
Mehr Effizienz können Kanzleien heute – insbesondere bei personellen Engpässen – auch dadurch erreichen, dass sie administrative Aufgaben nicht selbst übernehmen, sondern an virtuelle ReFas auslagern. Wie funktioniert das genau? Sabrina Rahlf und Kadda Peters, die sich nach langjähriger Tätigkeit in Kanzleien selbstständig gemacht haben, stehen im Interview Rede und Antwort zum Ablauf und den Vorteilen dieser Form der Zusammenarbeit.
In dieser Ausgabe lesen Sie:
- Fünf Kanzleien berichten: So setzen Kanzleien die Vier-Tage-Woche um
- Detlef Burhoff: Vorboten für ein KostRÄndG, oder: Zehn Forderungen von DAV und BRAK zu Änderungen im RVG
- Prof. Dr. Henning Müller: Die richtige Dateibenennung bei beA-Nutzung: Aktuelle BGH-Urteile zu anwaltlichen Sorgfaltspflichten
- Sabrina Rahlf und Kadda Peters im Interview: Als Kanzlei externe ReFas beauftragen: Wie läuft die Zusammenarbeit ab?
- Jana Gelbe-Haußen: Ausbilden – (k)eine Wissenschaft? Handlungsempfehlungen für eine gewinnbringende Kanzleiausbildung
- Unsere Autor:innen empfehlen: Inspiration für den Jahreswechsel gewünscht? Buchempfehlungen für Jurist:innen zum kleinen Preis
Foto: Adobe Stock/©Vadym
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