Wer sich als Anwalt selbstständig macht, kommt nicht um sie herum, um die Kanzleiwebsite. Aber wie kommt man zu einer Kanzleiwebsite? Und worauf sollte man achten, wenn man eine Kanzleiwebsite erstellt? Das verrate ich in diesem Beitrag. Wie Sie zu einer Website kommen Website-Baukästen sind eine günstige Möglichkeit, zu einer Kanzleiwebsite zu kommen. Anbieter, wie z. B. 1&1, strato oder jimdo, unterscheiden sich dabei im Preis für die Zurverfügungstellung des Websitebaukastens und Webspace und hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten. Aber mit diesen Baukästen können Sie auch ohne ausgeprägten technischen Verstand eine schlichte und dennoch brauchbare Kanzleiwebsite gestalten und selbst leicht Bilder hochladen und Texte einfügen. Webagenturen hingegen erstellen Ihnen eine individuelle Kanzleiwebsite. Wenn die Website nicht zu umfangreich ist, bleiben die Kosten auch im Rahmen. Hier müssen Sie sich um gar nichts kümmern, denn auch Websitetexte kann man sich schreiben lassen. Bestenfalls bekommen Sie alles aus einer Hand. Was eine gute Kanzleiwebsite ausmacht.

Irgendeine Website zu haben, reicht heute nicht mehr aus. Damit Ihre Kanzleiwebsite Mandate akquiriert, sollte Ihre Website in wenigen Sekunden überzeugen. Das gelingt, wenn Sie zumindest diese drei Dinge beachten:

Weniger ist mehr

Achten Sie auf eine einfache, übersichtliche Seitenstruktur, die der Leser auf Anhieb versteht. Überlegen Sie sich genau, was den Leser auf den ersten Blick interessiert – nicht was Sie dem Leser in erster Linie mitteilen wollen. So kommen Sie zu einer guten Struktur!

Bilder sprechen Bände

Moderne Websites nutzen Bilder. Bilder transportieren auf schnellstem Wege Information und Emotion. Wählen Sie Bilder also mit Bedacht aus, achten Sie auf Qualität und investieren Sie unbedingt in gute Porträts. Sie müssen vor allem als Person überzeugen – Sie sind Dienstleister!

Sprechen Sie die Sprache Ihrer Leser!

Wenn Sie Texte für Ihre Website schreiben, bedenken Sie: Die Leser Ihrer Website sind juristische Laien. Sprechen Sie deren Sprache! Nutzen Sie Begriffe, die User nutzen und im Netz suchen – wer ein Problem mit der Rentenversicherung hat, sucht nicht nach Sozialrecht.

Fazit

Im Netz kommen Sie schnell und/oder günstig an eine Kanzleiwebsite. Man darf aber nicht unterschätzen, dass eine Website der erste Eindruck von Ihnen im Internet ist. Sparen Sie also nicht an der falschen Stelle, und wenn Sie die oben stehenden Tipps von Anfang an berücksichtigen, ist Ihre Website von Anfang an besser als viele Websites alteingesessener Kollegen.

Mit dem MkG-Newsletter erhalten Sie alle sechs Ausgaben pro Jahr
pünktlich zur Veröffentlichung per Mail – zu Themen, die Sie weiterbringen:

  • Aktuelle Gesetzesänderungen,
  • Tipps zur optimalen Abrechnung,
  • Karrierechancen, Kanzleiführung u. v. m.